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Zufriedenheit im Job trotz Behinderung Unterstützung im beruflichen Alltag mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung

Fach-Dienst für Menschen mit einer körperlichen oder einer geistigen Behinderung im Arbeits-Leben

Der Fach-Dienst berät und unterstützt Menschen mit einer körperlichen oder einer geistigen Behinderung.

Der Fach-Dienst berät auch kranke Menschen.

Zum Beispiel:         
Menschen mit einer Epilepsie oder
Menschen mit einer Herz-Erkrankung.

Eine Gruppe von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen.

Der Fach-Dienst kann Sie beraten und unterstützen:

  • Sie haben Probleme am Arbeits-Platz mit Kollegen oder mit Ihrem Chef.
  • Sie sollen auf einem anderen Arbeits-Platz arbeiten.
  • Der Chef droht Ihnen mit einer Kündigung.
  • Sie wollen einen Schwer-Behinderten-Ausweis beantragen.
  • Sie brauchen Unterstützung für die Fahrt zu Ihrem Arbeits-Platz.
  • Sie waren lange in der Klinik oder lange krank.
    Jetzt wollen Sie wieder mit der Arbeit anfangen.
  • Sie müssen zu  einem Amt und brauchen Begleitung.
  • Sie erleben gerade eine sehr schwierige Situation.
    Sie wissen alleine nicht mehr weiter

 


 

Was ist MEH?

 

MEH ist eine Abkürzung.

Die Abkürzung ist für:

Menschen mit erworbenen Hirn-Schäden.

 

Das Projekt ist vom IFD Köln.

IFD bedeutet: Integrations-Fach-Dienst. 

Der IFD kümmert sich um Probleme von Menschen mit Behinderung im Arbeits-Leben.

 

Der IFD bekommt Aufgaben vom 

Landschaftsverband Rheinland.

Die Abkürzung ist: LVR

Der LVR ist ein sehr großes Amt.

Der LVR hat sehr viele Aufgaben.

Eine Aufgabe vom LVR ist:

Der LVR unterstützt Menschen mit Behinderung.

Zum Beispiel beim

  • Wohnen
  • Arbeiten.

 

Hirn ist ein anderes Wort für Gehirn.

Erworbener Hirn-Schaden bedeutet:

Der Hirn-Schaden passiert erst später im Leben.

Der Hirn-Schaden ist nicht angeboren.

Der Hirn-Schaden entsteht durch eine Krankheit.

Oder eine Verletzung.

 

Modell-Projekt bedeutet:

Eine Sache wird ausprobiert.

Für eine bestimmte Zeit.

Mit einem bestimmten Ziel.

Am Ende gibt es einen Projekt-Bericht.

Den Projekt-Bericht kann man lesen.

Im Projekt-Bericht sind alle wichtigen Ergebnisse.

 


 

Was bedeutet Neurologie?

Einige Menschen haben eine Behinderung.

Es gibt neurologische Behinderungen.

Neurologisch bedeutet:

  • mit den Nerven oder 
  • im Gehirn 

Man spricht es so aus:

Neu-ro-lo-gisch 

Neurologie ist die Wissenschaft von Nerven.

 


 

Eine neurologische Behinderung kommt durch 

die Verletzung vom Nerven-System. 

Das Nerven-System sind alle Nerven vom Körper zusammen. 

Nerven sind sehr wichtig. 

Die Nerven leiten Informationen durch den Körper.

 


 

Die Nerven können verletzt werden.

Zum Beispiel durch eine Krankheit. 

 

Es gibt viele Krankheiten. 

 Zum Beispiel:

·        Schlag-Anfall

Ein Schlag-Anfall lähmt den Körper. 

Manchmal geht der Schlag-Anfall wieder weg.

Oder man hat Folge-Schäden.

Zum Beispiel eine Lähmung.

 

·        Schädel-Hirn-Verletzung

Eine Schädel-Hirn-Verletzung ist eine Verletzung. 

Die Verletzung ist im Kopf.

Oder die Verletzung ist vom Gehirn.

Zum Beispiel durch einen Unfall.

 

·        Tumor im Gehirn

Ein Tumor ist ein Krebs-Geschwür. 

Das Krebs-Geschwür zerstört Teile vom Körper. 

Man kann einen Tumor auch im Gehirn bekommen.

 

·        Hirn-Aneurysma 

Aneurysma ist ein sehr schweres Wort.

Das Wort spricht man so: An-neu-ris-ma

 

Ein Aneurysma ist eine Ansammlung von Blut.

 Das Blut ist im Gehirn.

Das Blut ist an einer bestimmten Stelle.

An der bestimmten Stelle soll das Blut nicht sein.

Man merkt ein Aneurysma nicht.

Das Aneurysma tut nicht weh. 

Aber das Aneurysma kann kaputt gehen.

Und das Blut läuft aus.

Dann ist das eine Verletzung im Gehirn.

 

·        Entzündungen im Gehirn

Manchmal kommen bestimmte Sachen in das Gehirn.

Die bestimmten Sachen sind schlecht für das Gehirn.

Zum Beispiel: Viren und Bakterien.

Dann kann sich das Gehirn entzünden. 

Man kann dann zum Beispiel Kopf-Schmerzen oder Fieber bekommen.

Manchmal ist eine Gehirn-Entzündung sehr gefährlich.

 

Durch die Krankheiten bilden sich Hirn-Schäden.

Hirn-Schäden schränken Menschen ein. 

Man kann viele Dinge nicht mehr machen.

Es gibt körperliche Probleme bei einem Hirn-Schaden. 

Andere Probleme kann man nicht sehen.

Die Probleme machen das Arbeits-Leben schwer.

 


 

Ziele vom Projekt

Menschen mit erworbenen Hirn-Schäden sollen am Arbeits-Leben teilhaben.

Die Arbeit-Geber werden beraten.

 

Nicht jeder Mensch weiß über Hirn-Schäden Bescheid.

Einige Menschen werden besonders informiert.

Zum Beispiel:

  • Arbeit-Geber
  • Chefs
  • Arbeits-Kollegen

 

Teilhabe bedeutet:

Menschen mit erworbenen Hirn-Schäden 

  • sind überall dabei.
  • machen überall mit.

 

Menschen mit erworbenen Hirn-Schäden sollen im Arbeits-Leben dabei sein.

Auf Dauer.

Die Teil-Habe soll sicher sein.

 


 

Das Projekt MEH hat Mitarbeiter.

 

Die Mitarbeiter beraten zu vielen Problemen. 

Die Mitarbeiter haben Fach-Wissen. 

Mit dem Fach-Wissen unterstützen die Mitarbeiter die Menschen mit Hirn-Schäden.

Es gibt viele wichtige Themen.

Die Mitarbeiter beraten zu den wichtigen Themen.

 

Zum Beispiel:

Folgen vom Hirn-Schaden

Beginn der Nach-Sorge
Manchmal gibt es Folgen nach  einem Hirn-Schaden
Zum Beispiel: Probleme beim Gehen
Die Folgen werden behandelt.
Das nennt man Nach-Sorge.

Durchführen der Nach-Sorge

Veränderungen für den Wieder-Einstieg in das Arbeits-Leben 

Mobilitäts-Fragen 

 

 

Mobilität bedeutet:

Einige Menschen haben Probleme beim Gehen.

Die Probleme können durch den Hirn-Schaden kommen.

Die Menschen benutzen dann Hilfs-Mittel. 

Zum Beispiel einen:

  • Roll-Stuhl
  • Rollator oder
  • Geh-Stock.

 

Manchmal muss man den Arbeits-Platz verändern.

Die Mitarbeiter beraten bei der Veränderung vom Arbeits-Platz.

 

Anträge für die Feststellung einer Schwer-Behinderung

Nach dem Hirn-Schaden kann man behindert sein.

 

Es gibt eine Zahl.

Die Zahl bestimmt:

So schwer ist eine Behinderung.

Die Zahl nennt man: Grad der Behinderung.

Der Grad der Behinderung steht zum Beispiel im Schwerbehinderten-Ausweis.

Der Grad der Behinderung muss geprüft werden.

Bei der Prüfung helfen die Mitarbeiter von MEH.

 

Psycho-Soziale Fragen.

Psycho-Sozial ist ein Fach-Wort.

Das Wort bedeutet: 

die Psyche betreffend und das Sozial-Verhalten betreffend 

 

Psyche ist ein schwieriges Wort.

Man spricht es so aus: Psü-Che 

Psyche bedeutet: 

Alle Gedanken und Gefühle zusammen. 

Psycho-Soziale Fragen bedeutet also:

Welchen Einfluss hat das soziale Um-Feld auf die Gedanken und die Gefühle?

 

Die Mitarbeiter helfen auch bei:

  • sehr großen Problemen
  • Kontakt mit Behörden 
  • Kontakt-Angebote
  • Hilfe-Angebote 

 

Die Mitarbeiter helfen bei der Information.  

Die Mitarbeiter beraten zu sehr vielen Fragen. 

Sie beraten auch bei Problemen.

Menschen mit Hirn-Schaden können sich beraten lassen.

Aber auch Arbeit-Geber.

Das ist sehr wichtig.

Damit alle gut zusammenarbeiten können.

 


 

Der Projekt-Bericht

Der erste Teil vom Projekt ist zu Ende.

Es gibt einen Bericht über die erste Phase.

Den Bericht kann man hier lesen.

 

Bitte klicken Sie auf die blaue Schrift:

Projekt-Bericht Modell-Projekt MEH 

 

Es gibt mehrere Teile vom Projekt.

Das Projekt geht weiter. 

Die Beratung geht weiter.

 


 

Sie haben Interesse an der Beratung?

Sie können sich gerne bei uns melden.

 

Für das Melden gibt es drei Möglichkeiten:

  • am Telefon
  • mit einer E-Mail oder 
  • mit unserem Kontakt-Formular.

 

Als Grund ihrer Meldung nennen Sie bitte die Worte:

Menschen mit Hirn-Schäden.

 


 

Sie können persönliche Beratung bekommen.

Wir sind gerne für Sie da: 

Montag bis Donnerstag:

09:00 bis 16:00 Uhr

Freitag:

09:00 bis 14:00 Uhr

 

Sie können uns anrufen.

Das ist unsere Telefon-Nummer:

0221 – 29 43 0

 

Sie können uns eine E-Mail schreiben.

Das ist unsere E-Mail-Adresse:

info@ifd-koeln.de

 

Sie können uns einen Brief schreiben.

Das ist unsere Adresse:

Lupus-Straße 22

50670 Köln

 


 

Übersetzung und Prüfung vom Text in Leichter Sprache ist von:

Büro für Leichte Sprache an Rhein und Ruhr bei „Leben im Pott“, 

Lebenshilfe Oberhausen e.V. 

www.leben-im-pott.com

Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Leichte Sprache

 


 

Die Bilder sind von: 

Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Stefan Albers, Atelier Fleetinsel

 


 

Männliche und weibliche Schreib-Weise 

sind in diesem Text gleich. 

Alle sind mit einer Schreib-Weise gemeint. 

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